Foto: Sarah Dorweiler, Aesence
Bevor ich mit meinem ersten Blogbeitrag zum Thema “Minimalitisches Wohnen” starte, möchte ich mich kurz bei dir vorstellen.
Mein Name ist Lisa, ich bin 32 Jahre alt, Mama einer kleinen Tochter und schreibe ab sofort die Blogbeiträge für das Ideenhaus Rodemann.
In unserem Blog berichten wir über aktuelle Trends aus den Bereichen Wohnen & Schlafen, Küche & Speisen sowie rund um das Thema Lifestyle.
Lass dich inspirieren und sehr gerne einen Kommentar da. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir.
Viel Spaß beim Lesen!
Minimalismus – was ist das?
Für jeden von uns hat Minimalismus vermutlich eine ganz persönliche Bedeutung.
Jeder hat seine eigene Definition von diesem Begriff. In verschiedenen Bereichen seines Lebens. Zu diesen Lebensbereichen gehören zum Beispiel Wohnen, Mode und Lifestyle .
Letzteres würde auch digitalen Minimalismus einschließen. Ebenso ein spannendes Thema. Aber dazu vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt einmal mehr.
Im Großen und Ganzen bedeutet Minimalismus
die bewusste Beschränkung auf das Wichtigste/auf das Nötigste. *
Vielleicht fällt es dir in einer der Kategorien bereits besonders leicht deinen Besitz auf das “Nötigste” zu reduzieren und in einer anderen Kategorie kannst du dich nur schlecht von etwas trennen. Das ist ganz normal.

Minimalismus bedeutet,
dass du dich von all den ungeliebten und überflüssigen Dingen in deinem Leben trennst.
Wir sollten nur das besitzen und uns mit dem umgeben, was wir lieben und wertschätzen und uns von dem verabschieden was wir nicht benötigen oder was uns nicht gut tut. Manchmal gar nicht so einfach diese Entscheidung zu treffen.
Heute möchte ich den Fokus auf minimalistisches Wohnen und Einrichten legen.
Das Thema beschäftigt mich persönlich schon lange. Ich miste regelmäßig aus und trenne mich von ungenutzten oder ungeliebten Dingen. Ich empfinde es als unheimlich befreiend und entlastend.
Und man glaubt gar nicht wie schnell sich erneut Gegenstände ansammeln und Raum einnehmen.
Daher versuche ich inzwischen mit sehr viel Bedacht Neues anzuschaffen.
Lieber kaufe ich weniger oder seltener, aber dafür hochwertigere und vor allem gut überlegte Möbel- oder Einrichtungsstücke, die sich wunderbar in mein Zuhause integrieren.
Wenn ich mich in unserer Wohnung umschaue, stelle ich mir häufig die Frage, ob man das nun schon minimalistisches Wohnen nennen kann oder ob dafür doch noch zu viel Unruhe herrscht und “Krempel” zu finden ist. Ich denke es wird ein immer andauernder Prozess sein.
Einige unserer Freunde sagten schonmal, dass es bei uns ausschauen würde wie in einem “Schöner Wohnen” Katalog. Man wolle sofort einziehen und sich wohlfühlen.
Unsere Räumlichkeiten sind offen gestaltet. In sanften creme und grau Tönen.
Der Mittelpunkt unserer Wohnung ist unser Esstisch, welcher die offene Küche schmückt.
Von dort aus blicke ich auf das Wohnzimmer, welches ohne eine Tür direkt angrenzt. Ein paar Dekoartikel wie Kissen, Kerzen und Vasen mit Trockenblumen schmücken die vorhandenen Möbelstücke. An den Wänden hängen wenige Bilder. Manche Flächen bleiben frei und schenken Ruhe.
Der minimalistische Einrichtungsstil begrüßt schlichte und klare Formen. Keine “Schnörkelei”. Trotz einer dezenten Farbgestaltung schafft man durch den Einsatz verschiedener Formen und Materialien Abwechslung. Dies kann zum Beispiel die Kombination aus Holz, Beton, Metall und/oder Glas sein, Nicht zu vergessen unterschiedliche Stoffe im Bereich Textilien.



Puh – ich möchte dir gerne ein paar Tipps oder Anregungen geben wie du die ersten Schritte Richtung minimalistisches Wohnen angehen kannst.
Oft neigen wir dazu uns zu überfordern und zu schnell zu viel zu wollen. Beginne daher langsam und setze dir kleine Ziele. Es lohnt sich. Denn am Ende bleibt mehr Raum, Zeit (wegen weniger aufräumen und sauber machen) und Geld für neue schöne und wertvolle Möbel oder sonstige Einrichtungsgegenstände.
Klingt toll, oder?
1. Ausmisten
Trenne dich von ungenutzten und ungeliebten Möbeln, Dekoartikeln und anderen Gegenständen und vor allem behalte nur, dass was dich glücklich macht und womit du dich gerne umgibst.
2. Halte es schlicht
Schlichte aufeinander abgestimmte Farben und Formen schaffen Klarheit und bringen Ruhe in dein Zuhause und deinen Alltag.
3. Alles hat seinen Platz
Ordne all deinem Besitz einen festen Platz zu. So sorgst du für ständige Ordnung. Körbe, Kisten und Möbelstücke mit ausreichend Stauraum sind dafür gute Helferlein.
Kleinere Deko-Objekte lassen sich gut auf einem Tablett oder in einer Schale in ungeraden Zahlen (3,5,7,…) platzieren.
4. Nachhaltigkeit
Schaffe Neues mit Bedacht an. So verhinderst du eine erneute Anhäufung von unnötigen Dingen und behältst die geschaffene Struktur bei.

Foto: @our.tinycasa
Und nun freue ich mich auf deine Erfahrungen und Eindrücke zu diesem Thema.
Wie ist deine Meinung zu minimalistischem Wohnen? Beschäftigst du dich bereits mit dem Thema Minimalismus oder war dieser Beitrag völliges Neuland für dich?
Erzähle uns gerne mehr über deine Erfahrungen in den Kommentaren.
Lisa
*in Anlehnung an https://www.duden.de/node/97312/revision/97348