Beratung und Möbelkauf im Lockdown

Wie Ihr auch trotz geschlossener Geschäfte Euren Einrichtungsbedarf decken könnt, erfahrt Ihr im heutigen Beitrag.

Natürlich bedeuten die Monate des Lockdowns auch für das Ideenhaus eine ungewohnte Zeit. Es darf kein Kunde im Haus bedient werden, dabei ist die Beratung am Produkt gerade in der Möbelbranche essenziell. Zudem gibt es viele Menschen, die in gewisser Weise auf eine neue Einrichtung angewiesen sind. Das kann z.B. ein neues, ergonomisches Bett sein, was Rückenschmerzen entgegenwirken soll, oder eine Küche, die in das neue Haus oder die neue Wohnung eingebaut werden soll. Denn über einen längeren Zeitraum ohne Küche auszukommen, stellt ein Problem dar, vor allem wenn noch nicht einmal die Restaurants geöffnet sind.

Nur weil die Geschäfte also geschlossen sind, heißt es nicht, dass es keinen Bedarf mehr gibt und deshalb muss man sich Lösungen überlegen, um den Kundenwünschen trotzdem zu entsprechen.

Da wäre zum einen die Beratung über Video-Meetings.

Die Zeiten des Lockdowns haben uns gelehrt, dass es überhaupt kein Problem ist, sich auch mal am Bildschirm zu treffen. Das erspart viele Wege und vor allem Zeit. Ich bin mir sicher, dass es auch in einer Zeit nach Corona weiterhin viele Video-Meetings geben wird.

Zum einen sind mittlerweile die meisten Menschen, die sich vorher nie mit solchen Dingen auseinandergesetzt haben, schon sehr vertraut damit und können die verschiedenen Tools problemlos nutzen.

Zum anderen können wir damit den Verkehr auf unseren Straßen verringern. Wieso muss man einmal durch das halbe Land fahren, um ein Meeting von 60 Minuten abzuhalten? Natürlich kommt es auf die Themen und das Rahmenprogramm an, aber ich bin mir sicher, dass es für eine Vielzahl an Meetings absolut ausreichend und sogar die bessere Variante ist.

Übrigens hat es im Bereich Homeoffice und digitale Vernetzung durch die Pandemie
eine enorme Weiterentwicklung gegeben, weil Prozesse in die Wege geleitet wurden, die sonst immer wieder aufgeschoben wurden.
Man muss immer versuchen die Dinge positiv zu sehen, so kann man auch jetzt wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Wie könnte nun eine solche Videoberatung aussehen und warum telefoniert man nicht einfach? Aus Kundensicht geht es einfach deutlich schneller, als wenn man telefoniert und dann Bilder z.B. per E-Mail hin- und herschickt.

Der Berater kann den Kunden mit durch die Ausstellung nehmen und ihm direkt einige Dinge zeigen. Auch hier wieder der Vergleich zu einem Telefonat: Der Berater erklärt einige fachspezifische Dinge, unter denen sich der Kunde nicht viel vorstellen kann. Wenn der Berater aber einfach kurz demonstriert, was genau er meint, dann ist es für beide Seiten deutlich zielführender.

Ein Großteil der Beratung, vor allem im Bereich Küche, findet ohnehin am Bildschirm statt, da die vorher formulierten Wünsche und Vorstellungen dort in einem Planungsprogramm detailgetreu und realistisch umgesetzt und visualisiert werden. Während eines Videomeetings kann der Berater dem Kunden einfach sein Bildschirm freigeben, beide sehen das Planungsprogramm und man kann gemeinsam die Wunschvorstellungen umsetzen.

Aus Beratersicht hat ein Videomeeting gegenüber einem einfachen Telefonat ebenfalls Vorteile, die ich durchaus erwähnenswert finde.

Dabei geht es um die Mimik und Gestik.

Beraten und Verkaufen hat viel mit Emotionen zu tun. Anhand der Reaktionen der Kunden kann ein guter Berater schnell erkennen, ob er oder sie den Geschmack getroffen hat oder eben nicht.

Das bringt letztendlich auch dem Kunden wieder die Sicherheit, dass das Endresultat auch wirklich seinen oder ihren Wünschen entspricht.

Ein ganz wesentlicher Punkt, der bei jeder digitalen Beratung verloren geht, ist die Haptik und auch einfach das Ausprobieren.
Aber auch hierfür gibt es Lösungen. Es ist überhaupt kein Problem sich Muster am Geschäft abzuholen, oder vorbeibringen zu lassen.

Wenn man sich vorher ein paar Gedanken bezüglich der Pflegeeigenschaften und der Farben macht, können die Alternativen schon stark eingegrenzt werden und man muss sich nur mit den wirklich relevanten Mustern auseinandersetzen.

Zudem kann man auch gleich schauen, ob z.B. die Farbe gut zum eigenen Boden und der restlichen Einrichtung passt.

Bei Polstermöbeln, Matratzen und Betten allgemein ist es aber natürlich noch etwas schwieriger, da man im Besten Fall eine Sitz- bzw. Liegeprobe machen sollte.
Zwar kann man auch hier einige Varianten durch ein Vorgespräch ausschließen und bei Matratzen gibt es sogar Vorgaben für Gewichtsklassen und Härtegrade, allerdings kommt es am Ende immer auf das subjektive Empfinden an und da hilft dann auch keine Tabelle.

Sofern es irgendwie möglich ist, gibt es aber auch in diesem Bereich eine Möglichkeit.
Ein Sessel, Stuhl oder eine Matratze könnten zur Sitz- bzw. Liegeprobe ausgeliefert und hinterher wieder abgeholt werden. Ob das möglich ist, muss aber im Einzelfall entschieden werden.

Letztlich versucht das Team des Ideenhauses aber alles, um Euren Einrichtungsbedarf weiterhin zu decken und für Euch da zu sein. Ihr könnt jederzeit Eure Anfragen stellen oder Euch einen Videotermin buchen.

Am Ende dieses Beitrages bleibt mir natürlich nur zu sagen, dass wir uns trotzdem am meisten darauf freuen endlich wieder öffnen zu dürfen und uns keine Gedanken mehr über diese ganzen Thematiken machen zu müssen.

Lasst uns trotzdem alle gemeinsam das Beste aus der Situation machen und die Möglichkeiten, die wir haben, auch nutzen.

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